Arthrose: Behandlung bei MIT in Bern

Bei Arthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Knorpels von Gelenken, die meist bei älteren Menschen auftritt. Durch natürliche Abnutzung können grundsätzlich alle Gelenke von einer Arthrose betroffen sein. Häufig sind jedoch die Gelenke von Knie, Finger, Fuss, Schulter, Hüfte sowie Wirbelsäule betroffen. Bei der Arthrose-Behandlung setzen wir von MIT in Bern auf die neue innovative Therapie mittels minimalinvasiver Gelenkembolisation. 

 

Mithilfe dieser mikroinvasiven Therapie möchten wir unseren Patientinnen und Patienten zu einem schmerzfreieren Leben verhelfen. Bei Schmerzen der Gelenke durch eine Arthrose stehen wir Ihnen mit unserer Behandlung gerne zur Seite. Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen Beratungstermin, um mehr über die Behandlungsmethode der Arthrose-Embolisation zu erfahren.


Arthrose-Schmerzen im Knie behandeln

Verspüren Patientinnen und Patienten nach einer Ruhepause ein Gefühl der Steifheit im Knie, ist dies ein Anzeichen für eine Kniegelenk-Arthrose. Betroffene klagen über Schmerzen, die häufig zu einer Mobilitätseinschränkung führen. Gründe für eine Arthrose-Erkrankung der Gelenke im Knie können von Überlastung bis hin zu angeborener Fehlstellung und Adipositas reichen. Weitere Symptome dieser Form der Erkrankungen sind Schwellungen im Knie sowie das Knirschen und Knacken der Gelenke. 

Frau mit Kniegelenks Arthrose sitzt auf einer Parkbank und fasst sich ans Knie

Durch eine frühzeitige Diagnose dieser Entzündung der Gelenke im Knie ermöglichen konservative sowie mikroinvasive Therapien eine Verbesserung bei Betroffenen. Die Art der Arthrose-Behandlung richtet sich hierbei individuell nach der Stufe der Erkrankung. Erfahren Sie mehr auf unserer Infoseite zu Verlauf und Therapie-Formen bei Arthrose in den Kniegelenken.

Was hilft gegen Arthrose im Fingergelenk?

Bei Arthrose im Fingergelenk verursachen Gelenkentzündungen Schmerzen. Dabei kommt es zu einer Einschränkung der Fingerbeweglichkeit. Diese Art der Gelenks-Erkrankung ist die am häufigsten auftretende Form. Dabei sind die Ursachen der Arthrose im Fingergelenk vielfältig. Hierzu zählen beispielsweise: 

  • Überlastung
  • Verletzungen
  • genetische Faktoren
  • hormonelle Veränderungen

Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, kann mittels einer Arthrose-Behandlung der Gelenke die Funktion und Beweglichkeit der Finger erhalten werden. 

 

Erfahren Sie mehr zu den Anzeichen einer Fingergelenk-Arthrose und wie die Erkrankung der Finger durch die Gelenkembolisation ganz ohne Skalpell behandelt werden kann.

Fingergelenk-Arthrose schematische Darstellung mit rot gefärbten Fingergelenksknochen

Entzündung durch Verschleiss im Gelenk: Arthrose im Fuss

Durch den natürlichen Verschleiss kann es zum Abbau von Knorpel in den Gelenken der Füsse kommen. Hieraus folgt bei einigen Patientinnen und Patienten eine Gelenkentzündung, die sich bei Betroffenen vor allem durch Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung zeigt. Auftreten kann die Fuss-Arthrose

  • im oberen und unteren Sprunggelenk
  • im Grosszehengrundgelenk
  • im Fusswurzelgelenk

Schmerzen können sich je nach Stadium der Erkrankung als Anlaufschmerz, Belastungsschmerz oder Ruheschmerz äussern. Ist die Erkrankung weit fortgeschritten oder erzielen klassische konservative Therapien keine Linderung der Schmerz-Symptome, wird Betroffenen meist zu einer operativen Arthrose-Behandlung geraten. Als Spezialisten für minimalinvasive Therapien in Bern ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten mittels der Gelenkembolisation wieder mehr Lebensqualität durch Schmerz-Linderung. Erfahren Sie mehr zu Symptomen, Krankheitsverlauf und Behandlung bei Arthrose im Fuss.

Fuss einer Joggerin, die sich ans Fussgelenk fasst


Physiotherapie oder Operation – Welche Arthrose-Therapien gibt es?

Da sich die Schäden an Knorpel und Knochen nicht rückgängig machen lassen, ist Arthrose durch Behandlungen nicht heilbar! Die verschiedenen Arthrose-Therapien ermöglichen jedoch eine Linderung von Beschwerden. Sie können somit dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit und Funktion der betroffenen Gelenke zu verbessern und das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen. 

 

Das jeweilige Therapieverfahren wird individuell an das Stadium der Erkrankung angepasst. Hierfür bieten sich neben konservativen Therapien und Operationen auch minimalinvasive Behandlungen wie eine Arthrose-Embolisation an.

Konservative Verfahren als Arthrose-Behandlung

Konservative Therapien sind Behandlungsmethoden, die nicht-invasiv sind und in der Regel vor einer operativen Behandlung eingesetzt werden. Die gewählte konservative Arthrose-Behandlung unterscheidet sich je nach Verlauf und Fortschreiten der Erkrankung. So wird zu Beginn der Erkrankung häufig mit Schmerzmedikationen und entzündungshemmenden Medikamenten therapiert. Hinzu kommen Verfahren wie Physiotherapie und ergotherapeutische Massnahmen, um die Muskulatur zu stärken und eine Anpassung von Arbeitsgeräten und Hilfsmitteln zur Entlastung der betroffenen Gelenke einzurichten.

 

Ist Übergewicht die Ursache einer Gelenk-Arthrose in den Knien, so ist eine Behandlung in Form von Gewichtsreduktion ratsam. Generell werden von behandelnden Ärztinnen und Ärzten auch gelenkschonende Sportarten für den Erhalt der Beweglichkeit verordnet. Bei Gelenkfehlstellungen als Ursache verhelfen zudem orthopädische Hilfsmittel wie Schuheinlagen oder elastische Bandagen zu einer Entlastung.

 

Von der Medikation bis hin zur Einlage: All diese konservativen Arthrose-Therapien können je nach Ausprägung der Erkrankung und individueller Situation des Betroffenen kombiniert und angepasst werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Arthrose-Therapien mit Operation

Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten und eine Arthrose-Behandlung rein mit konservativen Verfahren nicht mehr ausreichend, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Je nach Ursachen und individuellen Verlauf bei den Patientinnen und Patienten kommen mehrere Operationen als invasive Arthrose-Therapien in Frage. Diese entweder gelenkerhaltende, gelenkversteifende oder gelenkersetzende Operationen sind:

  • Arthroskopische Operation: Eine arthroskopische Operation – auch Arthoskopie genannt – wird durchgeführt, um das Gelenk zu untersuchen oder bestimmte Zustände zu behandeln. Mit einer winzigen Kamera (Arthroskop) und speziellen Instrumenten kann ein orthopädischer Chirurg innerhalb des Gelenks operieren. Die Arthrose-Behandlung umfasst die Reinigung des Gelenks und die Entfernen losen Knorpels und Knochens.
  • Knorpeltransplantation oder Knorpel-Repair: Bei einer Knorpeltransplantation wird knorpelhaltiges Gewebe in den betroffenen Bereich des Gelenks transplantiert. Diese Form der Transplantation oder des Nanofracturings regt die Knorpelbildung an. 
  • Arthrodese: Dies ist ein Verfahren, das bei schwerer Arthrose eingesetzt wird, um zwei Gelenkelemente dauerhaft miteinander zu verschmelzen. Dies verleiht dem Gelenk mehr Stabilität und lindert Schmerzen – kann aber in manchen Fällen die Beweglichkeit des Gelenks beeinträchtigen.
  • Gelenkersatzoperation: Eine Gelenkersatzoperation ist eine Möglichkeit der Behandlung bei schwerer Arthrose. Dabei wird das geschädigte Gelenk durch ein künstliches Gelenk (Prothese) ersetzt.
  • Umstellungsosteotomie: Ist eine Fehlstellung die Ursache für den Verschleiss der Gelenke, ist die Umstellungsosteotomie eine Option der Arthrose-Behandlung. Durch die Umstellung der Knochen wird die Fehlstellung dieser korrigiert.

Minimalinvasive Arthrose-Behandlung

Bei Patientinnen und Patienten, bei denen die konservativen Therapieverfahren nicht erfolgreich waren und die unter starken Schmerzen leiden, können wir eine minimalinvasive, aktivierte Arthrose-Behandlung anwenden. Die mikroinvasive Gelenkembolisation – auch transarterielle Embolisation (TAE) genannt – wurde 2015 in Japan entwickelt und ist ein modernes und schonendes Verfahren alternativ zu einer Operation.

Bei dieser Arthrose-Behandlung ist nur eine örtliche Betäubung notwendig. Mittels einer kleinen Einstichstelle unterbinden wir selektiv die Blutversorgung des erkrankten Gelenks. Dadurch wird die Entzündung gezielt und direkt an der betroffenen Stelle gehemmt.

 

So vermindern wir die Überversorgung der krankhaften Nerven in Gelenksinnenhäuten oder Sehnen mit Blut und Sauerstoff, was die Übertragung von Schmerzimpulsen verhindert. 

Schematische Darstellung der Gelenkembolisation zur Arthrose Behandlung

Meist ist die diese Arthrose-Behandlung ambulant durchführbar. Zudem hinterlässt der Einstich höchstens eine winzige Narbe.

 

Sie haben Fragen zu dem modernen Verfahren der Arthrose-Embolisation oder möchten einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren? Das Praxis-Team von MIT Bern um Dr. med. Susanne Constantinescu steht Ihnen bei allen Fragen zur Seite: Gerne erläutern wir Ihnen Verfahren, Risiko und Nebenwirkungen sowie Vorteile in einem individuellen Gespräch. Kontaktieren Sie uns für einen Termin!