Die Tendinopathie der Schulter, auch als Tendinose bezeichnet, ist eine schmerzhafte Erkrankung der Sehnen, die sich vor allem bei Belastung oder Aktivität bemerkbar machen. Diese
Syndrome, auch als Tendinopathie in der Supraspinatussehne bekannt, können durch verschiedene Faktoren wie Überlastung, Alter, falsche Bewegungsmuster und mangelnde Flexibilität verursacht
werden. Die Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung ab und reicht von physiotherapeutischen Übungen und Schmerzmitteln bis hin zu chirurgischen Eingriffen.
Eine moderne Behandlungsmethode, die insbesondere bei Tendinopathien eingesetzt wird, ist
die Gefäss- oder Gelenkembolisation. Mit diesem neuartigen Verfahren lassen sich Schmerzen
oft schnell und erfolgreich lindern, ganz gleich, ob es sich um Beschwerden durch Erkrankungen der Gelenke und Sehnen oder Wundschmerzen handelt. Als eine der ersten Praxen in der Schweiz
behandeln wir unsere Patienten und Patientinnen äusserst erfolgreich mit dieser mikroinvasiven Therapie. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin und profitieren Sie von unseren innovativen
Behandlungsmöglichkeiten!
Die häufigste Form der Sehnenerkrankung in der Schulter ist die Tendinopathie der Supraspinatussehne. Diese Sehne verläuft vom Schulterblatt zur Aussenseite des Oberarmknochens und ermöglicht die seitliche Bewegung des Arms vom Körper weg. Die Tendopathie entsteht häufig als Ergebnis von wiederholter Belastung, Verletzungen oder altersbedingtem Verschleiss. Dies führt zur Degeneration der Sehne, die sich oft in Form von Entzündungen (Tendinitis) manifestiert.
Zu den Symptomen gehören Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und die Entzündung einer Sehne, die sich häufig nach Degeneration (Tendinopathie) entwickelt. Frühzeitige Diagnose ist
entscheidend, um langfristige Beschwerden zu vermeiden.
Behandlungsoptionen reichen von konservativen Ansätzen wie Ruhe, Physiotherapie und entzündungshemmenden Medikamenten bis hin zu interventionellen Verfahren wie der Gefässembolisation.
Individuelle Behandlungspläne können dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit wiederherzustellen und die allgemeine Gesundheit der Schulter zu verbessern.
Die Tendinopathie der Infraspinatussehne ist eine schmerzhafte Erkrankung, die häufig durch wiederholte Bewegungen oder Überlastung der Schulter verursacht wird, was zu einem sogenannten Impingement-Syndrom führen kann. Die betroffenen Personen erleben typischerweise Schmerzen im äusseren Schulterbereich, die sich beim Heben oder seitlichen Bewegungen verschlimmern können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden. Zu den möglichen Behandlungsoptionen gehören Ruhigstellung, physiotherapeutische Übungen und entzündungshemmende Medikamente.
Die Auswirkungen der Tendinopathie der Rotatorenmanschetten erstrecken sich nicht nur auf alltägliche Bewegungen, sondern betreffen auch den Bereich des Sports. Sie betrifft die Muskeln, Sehnen, Sehnenansätze und das Schultergelenk, die die Schulter stabilisieren und bewegen. Personen, insbesondere Sportler, mit dieser Erkrankung können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Schwäche in der Schulter erleben. Eine rechtzeitige Diagnose ist wichtig, um die bestmögliche Behandlung einzuleiten. Die Therapiemöglichkeiten umfassen konservative Ansätze wie physiotherapeutische Übungen, entzündungshemmende Medikamente und Injektionstherapien. In schwereren Fällen kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, um die Funktion der Rotatorenmanschette und des Schultergelenks wiederherzustellen.
Schmerzen in der Supraspinatussehne können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, darunter Überlastung, wiederholte Bewegungen oder Verletzungen. Die Betroffenen klagen oft über Schmerzen im Schulterbereich, die sich bei bestimmten Bewegungen verstärken können. Um eine genaue Diagnose zu erhalten, ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich.
Wenn es um die Linderung von Schmerzen in der Supraspinatussehne geht, stehen verschiedene wirksame Methoden zur Verfügung. Die effektiven Ansätze zur Linderung von Schmerzen in der Supraspinatussehne zielen darauf ab, den Patienten wieder zu einem aktiven und schmerzfreien Leben zu verhelfen. Es ist ratsam, gemeinsam mit einem Fachexperten die passende Strategie zu wählen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Die Therapie einer Tendinopathie der Supraspinatussehne zielt darauf ab, die Entzündung zu reduzieren, die Schmerzen zu lindern und die Funktionalität der Schulter wiederherzustellen. Dazu kann eine Kombination aus physiotherapeutischen Übungen, Dehnungstechniken und konservativen Massnahmen zum Einsatz kommen. In einigen Fällen kann auch eine gezielte Injektionstherapie oder eine Stosswellentherapie zum Einsatz kommen, um die Heilung zu beschleunigen. Die Auswahl der Therapie hängt von der Schwere der Tendopathie und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Um die Genesung bei Schulter-Tendinopathie zu unterstützen, sind gezielte Übungen von grosser Bedeutung. Hier sind einige effektive Übungen, die Ihnen helfen können, die Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit Ihrer Schulter zu verbessern:
Bitte beachten Sie, dass es wichtig ist, die Übungen langsam und kontrolliert auszuführen. Beginnen Sie mit wenigen Wiederholungen und steigern Sie die Intensität allmählich, um Überbelastungen zu vermeiden. Es ist ratsam, vor Beginn eines Übungsprogramms einen Facharzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Übungen Ihren individuellen Bedürfnissen und Einschränkungen entsprechen. Denken Sie daran, dass Geduld und regelmässiges Training entscheidend sind, um Fortschritte bei der Tendinopathie der Schulter zu erzielen. Eine gezielte Übungsroutine in Verbindung mit einer angemessenen Ruhephase kann Ihnen helfen, Ihre Schultergesundheit zu verbessern und Ihre Lebensqualität wiederherzustellen.
Während akuter Phasen einer Tendinopathie der Schulter kann die Anwendung von Kühlung zumindest einen gewissen Beitrag zur Linderung der Schmerzen leisten. Dennoch zeigen spezifische Übungen im Rahmen einer gezielten Trainingstherapie, wie beispielsweise das exzentrische Training, deutlich beeindruckendere Resultate, obwohl die Schmerzreduktion oft erst nach ungefähr 12 Wochen spürbar wird. In einigen Fällen werden zur Schmerzlinderung auch Schienen oder Einlagen mit erhöhter Ferse verwendet. Jedoch bleibt festzuhalten, dass ihre tatsächliche Wirksamkeit bei der Behandlung einer Tendinopathie der Schulter bisher nicht schlüssig nachgewiesen werden konnte.
Weitere therapeutische Ansätze umfassen die Infiltration der Sehne mit verschiedenen Wirkstoffen oder eine Injektion von thrombozytenreichem Blutplasma (PRP). Auch die Schall- und Stosswellentherapie werden häufig eingesetzt, aber ihre Erfolgsquote ist nicht immer hoch. Wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, wurde bisher eine Operation in Betracht gezogen.
Wenn konservative Behandlungsmethoden bei einer Tendinopathie der Supraspinatussehne nicht ausreichend wirksam sind, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Die Supraspinatussehnen OP zielt darauf ab, beschädigtes Gewebe zu reparieren und die Sehne zu stärken. Nach der Operation ist eine sorgfältige Erholungsphase entscheidend, um die Schulter zu schonen und die Heilung zu unterstützen.
Mikroverletzungen in der Schultersehne initiieren die Entstehung neuer Blutkapillaren sowie paralleler Nervenfasern, welche für die auftretenden Schmerzen verantwortlich sind. Die Einwanderung dieser frischen Blutgefässe intensiviert auch den Entzündungsprozess, was die Freisetzung von Abwehrzellen und schädlichen Metaboliten bewirkt und dadurch zusätzlichen Schaden an der Sehne verursacht. Hier kommt die Gefässembolisation als innovativer medizinischer Eingriff ins Spiel.
Bei dem neuartigen Verfahren der Gefässembolisation werden winzige Partikel in die Blutgefässe eingebracht, um die Durchblutung gezielt zu reduzieren oder zu unterbrechen. Diese mikroinvasive Therapie eröffnet auch die Möglichkeit, die Schmerzen, die durch die Tendinopathie in der Schulter bedingt sind, zu behandeln.
Durch das gezielte Verschliessen der Kapillaren mit auflösbaren Partikeln werden sowohl die neu gebildeten Nerven als auch die Blutgefässe abgebaut. Dies führt in vielen Fällen zu einer raschen Linderung der Supraspinatussehne Schmerzen.
Gleichzeitig wird die entzündliche Reaktion eingedämmt, und die Sehnenstruktur bleibt unbeschädigt. Ein bemerkenswerter Vorteil dieser Technik ist die unmittelbare Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit. Patienten können ihre Schulter schrittweise wieder belasten, da die Gefahr der Schädigung der Sehne minimiert ist.
Guten Tag, mein Name ist Dr. Susanne Constantinescu, und ich bin eine interventionelle Radiologin mit Praxis in Bern. Meine Expertise
liegt in der Anwendung der fortschrittlichen Gefässembolisation zur Behandlung von Schultertendinopathien. Diese innovative Technik habe ich persönlich von Dr. Yuji Okuno erlernt, einem weltweit
anerkannten Spezialisten und Pionier auf diesem Gebiet, während meines Aufenthalts in Tokio.
Die Gefässembolisation hat sich als äusserst wirkungsvolle Therapie für Tendinopathien der Schulter erwiesen. Ich bin davon
überzeugt, dass diese topmoderne Methode eine vielversprechende Lösung für Patienten darstellt, die unter Schulterschmerzen und beeinträchtigter Beweglichkeit leiden.
Wenn Sie Interesse an dieser bahnbrechenden Therapie haben oder Fragen dazu haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können mir
eine E-Mail an mit-bern@hin.ch schreiben oder das
Kontaktformular nutzen. Ich freue mich darauf, Ihnen weiterhelfen zu können.